„L“ wie Lachen, Leidenschaft oder einfach: Laura – unsere neue Trainerin im Team. Vielleicht hast du sie in einem der vergangenen Kurse schon kennengelernt, als du erstmals Akrobatik- und Laura Trainerinnen-Luft schnupperte. Mit diesen 5 Antworten erfährst du u. a., warum wir uns ruhigen Gewissens auf ihre Expertise verlassen können.
2023 ist nicht das verflixte, sondern magische siebte Jahr, in dem Laura durch die Lüfte schwebt – nicht nur bereit, neue Tricks und Flows zu entdecken, sondern auch eine andere Seite der Luftakrobatik: die Unterrichtende.
Was ursprünglich mit dem Aushelfen in Ausnahmesituationen begann, überzeugte mich, nicht mehr auf Laura verzichten zu wollen. Ich liebte ihre Hingabe, ihre „ich will es ganz genau wissen“-Analysen und den Schalk, der im Nacken ihres roten Lockenkopfes sitzt schon als Kursteilnehmerin – und jetzt als Trainerin:
„Ganz im Sinne von (female) Empowerment macht es mir am meisten Spaß zu beobachten, wenn Teilnehmer:innen sich trauen, über ihren Schatten zu springen. Ich werde euch immer ermutigen und motivieren, Tricks und Moves auszuprobieren, gleichzeitig jedoch appellieren, an die eigenen Grenzen zu denken und euch niemals darüber hinaus zu pushen.“

Ihre jahrelange Erfahrung am Aerial Silk und Aerial Hoop rundet Laura aktuell mit zwei Teacher Trainings ab, denn wie immer gilt: Safety first! Einen Trick ‚trittsicher‘ selbst zu performen bedeutet noch lange nicht, ihn auch anderen beibringen zu können.
In unserem Interview erzählt unser neuer Wirbelwind im Team über eigene Anfänge, Anekdoten und worauf du dich bei ihren Stunden auf jedenfall verlassen kannst:
1. Nimm uns mit auf eine Zeitreise zu deiner ersten Aerial-Stunde: Was hat dich sofort begeistert bzw. überrascht?
Ich war super nervös bei der ersten Silk-Stunde. Doch die Nervosität wurde mir schnell genommen und ich war sofort begeistert – trotz arger Muskelkater in den Armen nach jeder Einheit.
Überrascht war ich von den schnellen Fortschritten, die ich beobachten konnte. Das hat mich richtig süchtig gemacht. Am Anfang konnte ich am Silk nicht hinaufklettern, doch ich erinnere mich noch genau, wie es sich angefühlt hat, am Ende des Kurses ganz nach oben zu kommen!
2. Hand aufs Herz: Lieber Silk oder Hoop?
Ich bezeichne Silks als meine Aerial-Jugendliebe: ich bin immer noch extrem gerne in den Tüchern in der Luft und Silks sind irgendwie mein safe space. In letzter Zeit mache ich aber mehr Hoop, das fühlt sich aktuell aufregender an. Die Abwechslung macht’s.

„Es ist immer wieder ein Highlight, wenn ein Trick, der lange nicht funktioniert hat, auf einmal super easy ist – das fühlt sich fast nach Magie an.“
3. Gibt es eine amüsante Aerial-Anekdote, die du mit uns teilen möchtest?
In einem meiner ersten Kurse habe ich mich sehr gut mit einer anderen Teilnehmerin verstanden. Nach ein paar Wochen hat sie mich gefragt, was ich eigentlich im ‚echten Leben‘ mache. Das hat sich sehr nach Superhelden-Storyline a la Clark Kent von Superman angefühlt.

4. Welche Trick-Familie liebst du besonders bzw. ist nicht so ganz „deins“?
Ich liebe smoothe Transitions und flexy moves. Also am besten eine Kombination aus flexy statischen Zwischenposen und einem kreativen Flow, mit sneaky Übergängen. Drops meide ich eher, da kommt meine Höhenangst ins Spiel.

5. Worauf können sich die Teilnehmerinnen bei dir verlassen?
- Es gibt immer eine Playlist, mit motivierender Musik und schönen Liedern für Flows und Impro-Sessions.
- Beim Warm-Up werdet ihr schon ein wenig ins Schwitzen kommen.
- Individuelle Tipps und Tricks, die euch auf eurer Aerial-Reise weiterbringen werden
Wichtig ist für mich, vor dem Unterrichten in Ruhe anzukommen und mir Zeit zu geben, alle anderen Gedanken und Pläne mental on hold zu stellen. Bei kniffligen Tricks recherchiere ich Alternativen, um bestmöglich individuell auf euch einzugehen.
Auf die Schnelle:
Mein guilty pleasure …
ein DM-Haul :D Ich könnte dort Stunden verbringen und nach neuen Produkten stöbern – ob das eine neue Shampoo-Marke oder ein neuer veganer Proteinriegel ist.
Davon werde ich nie genug bekommen …
reisen, lachen, tanzen, Zeit mit meinen Liebsten verbringen, Mangos, Himbeeren mit Schokolade-Glasur und salty Snacks.
Dieser Gute-Laune-Song geht immer …
Rollentausch: Möchtest du mich etwas fragen?
Über welches Feedback der Teilnehmenden freust du dich am meisten?
Wenn ich miterleben darf, wie ein lang ersehnter Trick oder Drop plötzlich klappt und ich schon Springinkerl-like hüpfend und klatschend daneben stehe, während die Teilnehmerin noch ganz baff ist – das ist eines der besten Feedbacks, die es gibt.
Trotzdem ist es Balsam für die Seele auch verbale Rückmeldung zu bekommen, z. B. dass die Atmosphäre in unseren Kursen als außergewöhnlich wahrgenommen wird, ich erfahre, warum ich als Trainerin und Mensch gewertschätzt werde oder mein Newsletter gerne gelesen wird.

Wir hoffen, ihr habt das Interview genossen und freut euch, bald persönlich mit Laura abzuheben!
Alles Liebe

Bildcredits: Laura privat & Claudia Neudecker Photography